fussball ohne nationalismus?
kann es sowas geben - fussball ohne wir-zusammen-gegen-die-anderen?
welch kuriose und doch irritierende vorstellung. wer soll dann noch spielen und warum eigentlich? was könnte denn alternative sein zu land-gegen-land?
und was sagt das über den mannschaftssport aus? erzieht er uns nicht eher zum krieg führen?
doch wird es nicht langweilig und tröge, wenn wir niemanden mehr haben, gegen den wir spielen können. wenns um nichts mehr geht?
fragen über fragen.
die kritik müsste bei der eksistens von nationalmannschaften ansetzen. im sportunterricht hat man doch auch nicht türken gegen deutsche getrennt - wie unintegrativ wäre das denn!? aber es fängt schon im regionalen an: den vereinen. nicht im generellen schlecht, nein, nein, nur mal wieder, was wir daraus machen.
der mainstream liebt den mannschaftssport -der gegen den; geil! warum auch nicht- spaß spannung spielen leisten. der wettbewerb hat trennendes und verbindendes zugleich. vielleicht hängen all die obigen fragen rein davon ab, welchem man mehr gewicht gibt. so hat ja auch ballak gestern das verbindende betont, das den kampf zwischen den nationen ausmache. das ist wohl die beste art und weise den mannschaftssport -auf jeglicher ebene - anzugehen: das verbindende hervorheben und stärken, das trennende als werkzeug zur spannungserzeugung benutzen. im namen des friedens und der zusammengehörigkeit: haut drauf jungs!
in diesem sinne kann der mannschaftssport sogar politische und ethische funktionen erfüllen - ein türke zu einem deutschen: "wir haben gegeneinander gespielt, weisst du noch! was für ein spiel!" und nicht: "du arschloch deutscher! wir haben verloren wegen euch!" so kann der fussball ein werkzeug für kulturelles verständnis und verbindung sein.
immer das, was wir draus machen...
welch kuriose und doch irritierende vorstellung. wer soll dann noch spielen und warum eigentlich? was könnte denn alternative sein zu land-gegen-land?
und was sagt das über den mannschaftssport aus? erzieht er uns nicht eher zum krieg führen?
doch wird es nicht langweilig und tröge, wenn wir niemanden mehr haben, gegen den wir spielen können. wenns um nichts mehr geht?
fragen über fragen.
die kritik müsste bei der eksistens von nationalmannschaften ansetzen. im sportunterricht hat man doch auch nicht türken gegen deutsche getrennt - wie unintegrativ wäre das denn!? aber es fängt schon im regionalen an: den vereinen. nicht im generellen schlecht, nein, nein, nur mal wieder, was wir daraus machen.
der mainstream liebt den mannschaftssport -der gegen den; geil! warum auch nicht- spaß spannung spielen leisten. der wettbewerb hat trennendes und verbindendes zugleich. vielleicht hängen all die obigen fragen rein davon ab, welchem man mehr gewicht gibt. so hat ja auch ballak gestern das verbindende betont, das den kampf zwischen den nationen ausmache. das ist wohl die beste art und weise den mannschaftssport -auf jeglicher ebene - anzugehen: das verbindende hervorheben und stärken, das trennende als werkzeug zur spannungserzeugung benutzen. im namen des friedens und der zusammengehörigkeit: haut drauf jungs!
in diesem sinne kann der mannschaftssport sogar politische und ethische funktionen erfüllen - ein türke zu einem deutschen: "wir haben gegeneinander gespielt, weisst du noch! was für ein spiel!" und nicht: "du arschloch deutscher! wir haben verloren wegen euch!" so kann der fussball ein werkzeug für kulturelles verständnis und verbindung sein.
immer das, was wir draus machen...
vordenkerin - 26. Jun, 12:46